Dauerausstellungen

Die Dauerausstellung des Pfalzmuseums in der Herzogmühle informiert auf fünf Geschossen über die Natur der Pfalz. Seit 2010 wird sie umfangreich erneuert und folgt seither einem Konzept sich abwechselnder Raumtypen.
Die „Landschaftsräume“ informieren über die charakteristischen Pfälzer Landschaften wie den Pfälzerwald, den Westrich und das Nordpfälzer Bergland. In den „Begegnungsräumen“ wird das Verhältnis des Menschen zur Natur beleuchtet. Hierzu zählen beispielsweise die Räume „Emotionen“, „Faszination“ oder „Schützen“.

Verschiedene Themenkomplexe, die in den naturkundlichen Zusammenhängen der Pfalz eine Rolle spielen, sind in die verschiedenen Bereiche der Dauerausstellung eingeflochten. Hierzu zählen beispielsweise die Arbeit POLLICHIA-Vereins für Naturforschung, Naturschutz und Umweltbildung e.V., das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen sowie die Polarforschung in Hinblick auf das Wirken des Pfälzer Natur- und Polarforschers Georg von Neumayer.

Bisher wurden folgende Ausstellungsbereiche erneuert:
• Eingangsbereich mit Forum und Sonderausstellungsfläche (2008)
• Erdgeschoss mit den Räumen „Emotionen“, „Faszination“, „Nordpfälzer Bergland“ und „Forschen“ (2011)
• 1. Obergeschoss mit den Räumen „Weit blicken“, „Urbane Landschaften“, „Schützen“, „Pfälzerwald“, „Bewahren“ und „Westrich“ (2019)

Von der alten Ausstellung sind bislang die Räume Paläontologie, Mineralogie und der Mühlenkeller verblieben. Seit 2021 laufen die Planungen für den dritten Bauabschnitt. In den genannten Räumen werden die noch fehlenden Themenbereiche „Haardtrand“, „Nutzen“, „Rheinaue“ und „Rheinebene“ umgesetzt.

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